Hausdach beschichten im Winter – was Sie beachten sollten

Der Winter stellt eine besondere Herausforderung für Ihr Dach dar. Schnee, Eis, Regen und die niedrigen Temperaturen setzen Ihrem Dach stark zu. Viele Hausbesitzer fragen sich daher, ob eine Dachbeschichtung auch in der kalten Jahreszeit sinnvoll ist. In diesem Beitrag erklären wir, warum eine Dachbeschichtung den Winter über schützt, aber auch, warum der Zeitraum zwischen November und März aufgrund der Temperaturen nicht ideal für den Auftragen einer neuen Beschichtung ist.


Warum die Beschichtung des Hausdachs vor dem Winter wichtig ist

Eine Beschichtung des Hausdachs schützt Ihre Dacheindeckung das ganze Jahr über – besonders in der kalten Jahreszeit. Sie bietet einen effektiven Schutz gegen Feuchtigkeit, die durch Regen, Schnee und Eis in die Dachoberfläche eindringen kann. Feuchtigkeit, die bei Frost wieder gefriert, kann zu Rissen und Schäden führen, die langfristig die Struktur des Dachs beeinträchtigen.

Wenn Sie also Ihr Dach noch vor den ersten Winterstürmen beschichten lassen, schützen Sie es optimal vor den schädlichen Einflüssen des Winters und verlängern gleichzeitig die Lebensdauer Ihrer gesamten Dacheindeckung.

Lesen Sie auch: Dachbeschichtung – die ideale Alternative zur Neueindeckung

 

Warum sollten Sie Ihr Dach nicht zwischen November und März beschichten?

Auch wenn eine neue Schutzschicht auf dem Dach viele Vorteile bringt, ist der Winter für diese Arbeiten nicht ideal.
Zwischen November und März sind die Außentemperaturen meist zu niedrig, um die Beschichtung richtig und dauerhaft aufzutragen.
Hier erfahren Sie, warum die kalte Jahreszeit kein geeigneter Zeitraum für diese Maßnahme ist:

Zu niedrige Temperaturen

Für das Auftragen einer Beschichtung werden Temperaturen von mindestens 5 bis 10 °C benötigt.
Bei kälterem Wetter können die Materialien nicht richtig haften oder aushärten.
Das Ergebnis wäre eine ungleichmäßige Oberfläche, die ihre Schutzfunktion schnell verliert.

Verlängerte Trocknungszeiten

In der kalten Jahreszeit verlängert sich die Trocknungszeit deutlich.
Kann die frische Schicht nicht vollständig trocknen, bevor Regen oder Frost einsetzen, drohen Risse und Ablösungen.
Nur eine vollständig ausgehärtete Oberfläche sorgt für einen zuverlässigen, langfristigen Schutz.

Schnee und Eis

Winterliche Witterung macht das Arbeiten auf dem Dach zusätzlich schwierig.
Schnee, Eis oder Regen verhindern, dass die Fläche sauber und trocken bleibt – eine Grundvoraussetzung für eine haltbare Beschichtung.
Fällt während der Arbeiten Niederschlag, kann die frische Schutzschicht beschädigt werden und ihre Wirkung verlieren.

Die beste Zeit, um Ihr Dach zu beschichten

Die ideale Zeit, um eine neue Schutzschicht auf dem Dach aufzutragen, ist im Frühjahr oder Herbst.
In diesen Jahreszeiten sind die Temperaturen moderat und die Witterungsbedingungen deutlich stabiler – perfekte Voraussetzungen, damit die Materialien optimal haften und gleichmäßig trocknen.

Wenn Sie Ihr Hausdach also noch vor den ersten Frostnächten schützen möchten, empfiehlt es sich, die Beschichtungsarbeiten spätestens im Oktober durchführen zu lassen. So bleibt Ihr Dach über den Winter hinweg zuverlässig geschützt und behält seine schöne, gepflegte Optik.

Lesen Sie auch: Wie läuft eine professionelle Dachbeschichtung Schritt für Schritt ab?

 

Unsere Einsatzgebiete im Überblick

Als zertifizierter Meisterbetrieb mit langjähriger Erfahrung bieten wir unsere professionelle Dachbeschichtung deutschlandweit an.

 

Fazit

Auch wenn eine neue Schutzschicht auf dem Dach einen hervorragenden Schutz vor winterlichen Wetterbedingungen bietet, kann sie in den Monaten von November bis März aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht aufgetragen werden.
Nutzen Sie daher den Herbst, um Ihr Hausdach rechtzeitig beschichten zu lassen und es optimal auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.

Für eine fachgerechte Beratung und professionelle Ausführung stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung – damit Ihr Dach langfristig geschützt und optisch in Bestform bleibt.